Buchempfehlung „Zurück zu mir – eine heilende Begegnung“

8. Mrz 2022

Dieses kleine, wirklich schöne Buch wurde von Laura Malina Seiler geschrieben. Laura ist in meinen Augen vollkommen gerechtfertigt Bestseller-Autorin. Sie ist zudem Speakerin und steht auf großen Bühnen, hat einen erfolgreichen Podcast (happy, holy & confident) und ist Coach. Dieses Buch ist mein erstes Buch von ihr, jedoch hat sie schon einen Bestseller veröffentlicht „Schön, dass es dich gibt!“ – zum heutigen #Weltfrauentag möchte ich Malina, ihre Werke, andere Power-Frauen und ja, auch mich, FEIREN! 

Das Cover und die Größe

Ein wirklich kleines Buchformat, wie ich finde eine gelungene Wahl. Das kleine Schätzchen passt in fast jede Handtasche und kann gut mitgenommen werden. So ist es weder schwer, noch sperrig und lässt sich im Park, Café oder sonst wo bequem lesen. Es ist ein Hardcover-Buch, welches einen sehr schön gestalteten Umschlag hat. Beim Lesen habe ich den jedoch meist entfernt. Dabei habe ich entdeckt, dass „Zurück zu mir“ in Gold in das Buch (hellblau) geprägt wurde – echt hübsch. Das Cover ist ein Composing aus einem Leder-Bullet-Journal (Notizbuch), Palme und Pflanzen, zwei Personen von hinten (Frauen, alt und jung), die Händchen halten und einer wundervollen weißen Blüte. Ich mag`s – mal was ganz anderes.

In diesem Buch begegnen wir sehr wichtigen und emotionalen Fragen:

„Die wichtigste Frage ist nicht: Was möchtest du haben?“
„Die wichtigste Frage ist: Wer möchtest du sein?“

Ich habe hier einige Klebezettel verwendet und für mich wichtige Textstellen markiert.

Das nenne ich mal einen Start. So beginnt schon die Rückseite des Buches, bevor die kurze Zusammenfassung startet. Wow. Tiefgründig und sehr anregend, selbst mal zu überlegen, wie die Antwort lauten könnte.

Hier kann ich eins sagen: Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, während du liest und darüber hinaus, wird dich dieses Buch beim Wachsen unterstützen. Versprochen.

Buchaufbau – Die Kapitel

Dieses kleine Büchlein ist in 7 Kapitel gegliedert:

  1. Der Moment der Entscheidung
  2. Es ist anders, als du denkst
  3. Alles beginnt in dir
  4. Erlaube dir zu heilen
  5. Befreie dein Herz
  6. Glaube an Wunder
  7. Beginne zu leben

Das Buch startet mit einem wunderschönen Zitat von Laura selbst:

„Dein natürlicher Zustand ist Liebe. Deine spirituelle Aufgabe ist es, dich in jedem Moment daran zu erinnern.“

Wie du merkst, ist dieses Buch etwas spiritueller angehaucht. Als Leser solltest du dazu bereit sein, dich dahingehend etwas zu öffnen, ansonsten verpasst du den Zauber des Buches und die Magie der Botschaften. Und ganz ehrlich, ich persönlich finde die Geschichte die Laura in ihrem Buch durch die Hauptfigur Alma erzählt, wundervoll. Es lohnt sich.

Alma ist mir absolut sympathisch, sicher auch, weil ich mich (mehrfach) in ihr wiedererkannt habe. Ich werde dir nachfolgend nicht jedes Kapitel vorstellen, ich möchte ja, dass du dir den kleinen Schatz ins Haus holst und ihn, ebenso wie ich, einen Platz im Regal, auf deinem Nachtisch und vor allem: in deinem Herzen gibst.  

Dieses Buch hat mich tatsächlich ein stückweit näher „zurück zu mir“ gebracht. Denn die weise Alma hat viele gute Denkanstöße und Aussagen getätigt, die mich (die junge Alma) zum Nachdenken und Umdenken verleitet haben.

Weisheiten und Denkanstöße

Sind wir mal ehrlich. Wir essen Dinge, die uns nicht guttun, kaufen Sachen die wir nicht brauchen und wir gehen oft Beziehungen ein, die uns verletzen. Erkennst du dich wieder? Sei ehrlich zu dir selbst! Ich erkenne mich auf jeden Fall – und ich könnte schwören, du dich auch – deshalb spreche ich direkt von WIR. Da wir uns öffnen und ehrlich zueinander sein wollen, ist das, denke ich, ok von mir. 

Das “Problem” der meisten Menschen ist, dass wir leben, ohne richtig zu leben. Wir sind im Hamsterrad gefangen, laufen bis wir nicht mehr können und haben gar nicht bemerkt, wie wir dort reingeraten sind. Wir laufen, laufen und laufen, ja, die meisten von uns rennen sogar, Tag ein Tag aus, und wir sehen gar nicht, wie das Leben an uns vorbeizieht. Wie wir rennen ohne weiterzukommen, unsere Energie schwindet – vor allem für Dinge, die wir doch eigentlich so gerne noch machen wollten und wollen.
Wir sind alle Teil des Ganzen, ein Rädchen im System und die meisten von uns funktionieren (nur) noch. Tag ein Tag aus, immer derselbe Trott. Jeder Tag gleicht (fast) dem anderen und wird zur Kopie von der Kopie. Die meisten von uns hinterfragen weder den Sinn, noch sind bereit dazu, loszulassen. “Es ist eben, wie es ist.” – damit haben wir uns arrangiert. “Das Leben” ist eben so. 
Ja, man hat den Job, den mal nun mal irgendwann gelernt hat und man muss ja schließlich seinen Beitrag leisten, Geld verdienen u.v.m. Wir denken, es ist normal, dass wir uns fühlen, wie wir uns fühlen. Aber ist es das wirklich? 

Zurück zu mir: Ja, ich dachte auch, es sei normal, von einem Drama ins nächste Drama zu stolpern. Das Gefühl zu haben, alles im Leben sei ein Kampf. Ein endloser Kampf, der sich nicht lohnt. Meine Anstrengungen werden eh nie ausreichen. Ausreichen wofür eigentlich? “Mein Leben ist ebene so.” – aber das ist der reinste Bullshit. Ja, richtig gelesen. Meine Gedanken und dieses Gefühl ist der reinste Quatsch.

Die Kraft des Loslassens

Wir Menschen (ich schließe mich bei dieser Behauptung auf jeden Fall mit ein, denk mal drüber nach, ob du das auch tun könntest) haben vergessen, was leben wirklich bedeutet.

„Das Leben bedeutet Wachstum, Loslassen, Heilung und vor allem Selbstentfaltung.“

Um das alles zu sehen und zu erkennen, vor allem aber “leben” zu können, müssen wir uns öffnen und an uns selbst glauben. Denn nur dann können wir etwas verändern. Unser Leben ändern. Denn oft setzen wir uns Grenzen, wo gar keine Grenzen sind. Sie sind allein in unserem Kopf. Wir limitieren uns selbst und damit auch unser Leben. Manchmal lassen wir uns von anderen Menschen Grenzen setzen, wo für uns eigentlich zuvor gar keine waren. (Eltern, Lehrer, Freunde, Chefs u.v.m.)

„Unser Geist ist unendlich“ – irgendwie klar und doch waren die Worte bedeutungsvoll für mich. Denn in dem Teil des Buches wurde mir nochmal richtig bewusst, dass allein die Grenzen die wir oder andere uns setzen, unseren Geist einschränken. Grenzen, die oft gar nicht real, also existent sind. 

 

Hier ein Auszug aus dem Buch:

„Dein Verstand und deine daraus entspringenden Gedanken sind immer limitiert von deinen Erfahrungen. Dein Geist hingegen schenkt deinem Verstand Leben, und gleichzeitig umfasst dein Geist alles, was du jemals erfahren hast, in diesem Moment erfährst und in Zukunft erfahren wirst. Die geistige Ebene ist die Energie, die alles Leben in diesem Universum erschafft. Durch deinen Geist bist du ein Teil von allem, und alles ist ein Teil von dir. Und, meine Liebe, das Tor zu dieser geistigen Ebene ist dein Herz. Über dein Herz findest du den Zugang zur Kraft deines Geistes.“

Vielleicht musst du diesen Abschnitt 2-3 x lesen und dich darauf einlassen. Für mich macht er auf jeden Fall unfassbar viel Sinn. Ich hatte vor geraumer Zeit ein intensives Gespräch darüber, dass viele Menschen die Verbindung zu ihren Emotionen, ihrem Inneren, ja, zu ihrem Geist verloren haben. Sie haben wenig bis keinen Zugang zu ihrem Herzen und entscheiden fast ausschließlich mit ihrem Kopf, also ihrem Verstand.
Sie können sich selbst nicht mehr fühlen und oft ist ihnen dieser Zustand gar nicht wirklich bewusst. Viele von ihnen suchen dann nach Möglichkeiten, wieder etwas zu fühlen: Adrenalinkicks durch waghalsige Aktionen wie Fallschirmspringen, Achterbahnfahren, Drogen oder anderen Dingen. (Falls du dich wiedererkennen solltest: Verurteile dich nicht, sei gnädig mit dir. Reflektiere dein Verhalten, nehme es an, hinterfrage woher es kommt, löse die Ursache auf und lass los!)

Es wird für dich nun etwas widersprüchlich klingen, aber diese Menschen haben sich gegen die Liebe und für die Angst entschieden.

Du fragst dich, was es mit Angst zu tun hat, wenn man sich aus einem Flugzeug stürzt und im freien Fall Richtung Erde saust? Du findest das verdammt mutig und absolut krass? Kann ich verstehen. Möchte ich auch nicht abstreiten, dass dazu eine fette Portion Mut gehört und vllt. auch etwas Wahnsinn, da scheiden sich die Geister, ganz klar.
Dennoch: Sehr viele Menschen fühlen nur noch in solchen Extremsituationen überhaupt noch etwas. Warum? Weil sie die Verbindung zu sich selbst und zu ihrem Herzen verloren haben.

Warum Heilung der richtige Weg ist?

Der Weg zu dir, mir, uns führt über die Heilung. Wir müssen uns selbst zunächst heilen und all die Gedanken die unserer Angst entspringen loswerden, damit wir in Liebe leben können. Die Wahrheit ist, wir sind nicht kaputt und müssen auch nichts an uns reparieren. Wir müssen einfach lernen, loszulassen und uns von all dem zu trennen, was uns davon abhält, die höchste Version von uns selbst zu sein. Heilung bedeutet Loslassen, laut der weisen Alma.

Puh, kurz durchatmen. Klingt alles etwas abstrakt.
Ich versuche das mal in meinen Worten wiederzugeben: Wir müssen all das loslassen, was uns runterzieht, bremst oder schwächt. Alte Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder Grenzen anderer und unsere eigenen (erdachten) Grenzen, geboren aus unserer Angst, ebenfalls. Menschen, schlechte Gewohnheiten und vieles mehr, was uns nicht guttut. Weg damit. Loslassen, los!

Der Satz: „Sie hatte geglaubt, dass ihre Zukunft automatisch eine Verlängerung ihrer Vergangenheit sein würde, und dabei vergessen, dass sie genau in diesem Moment, jetzt hier, in der Gegenwart, neu wählen durfte.“ hat mich kalt erwischt. In dem Moment liefen mir Tränen über die Wangen. Als ich diese Worte las wurde mir klar, dass ich genauso dachte. Nie ausgesprochen, aber das Gefühl in mir fand dort, in diesen Zeilen, seinen Ausdruck. Danke Alma, danke Malina!

Denn in diesem Moment habe ich begriffen ICH HABE DIE WAHL. Ich habe die Wahl, ob ich aus meinen Erfahrungen lernen und wachsen möchte. Ich habe die Wahl, ob ich aus ihnen gestärkt hervorgehe oder mich klein mache, mir selbst im Weg stehe und mir meine eigene Kraft absprach. Innerlich war das mein Neuanfang. Mein Mindchange!
> Denn “Es ist eben nicht, wie es ist.”, außer man entscheidet sich dafür. Aber, wir haben immer die Wahl. Ich habe die Wahl.

Der Umgang mit Angst (Zukunftsangst, Verlustangst und vielen weiteren Ängsten) ist einer der Schlüssel zum persönlichen Seelenfrieden, zum Glück. Denn das Gefühl von Angst ist normal, teils überlebenswichtig, ja, aber eben auch oft sehr hinderlich. Denn Angst führt dazu, dass wir uns getrennt fühlen. Alma drückt es so aus:

„Deine Angst projiziert in deine Zukunft einen Schmerz, der in diesem Moment gar nicht existiert. […] Angst ist immer die Erwartung von Schmerz in der Zukunft, während Liebe die Erwartung von Heilung und Verbindung ist.“

Wie sollten uns also für Liebe entscheiden und die Angst die wir verspüren liebevoll hinterfragen und ggf. loslassen, wenn sie uns von unserer Zukunft und unseren Träumen trennt.  Jede noch so kleine Veränderung in uns, in unserer inneren Welt, wird auch eine Veränderung in der äußeren Welt mit sich bringen. Alles beginnt in uns selbst. Versuch es mal, du wirst überrascht sein, versprochen!

Unsere Gefühle sind der natürliche Kompass unseres Herzens

Was ein schönes Bild und eine Aussage, die nicht neu ist. Oft liest man „Höre auf dein Herz“ oder „Vertraue deiner Intuition“ oder „Glaube an dein Bauchgefühl“ – kennen wir doch alle. Auch die so super tollen, weisen Sprüche auf Instagram und Co.
Aber wir wissen, dass das ist gar nicht so einfach ist, wie es klingt. Denn, wenn man sein Herz nicht mehr hört, seine Intuition hinterfragt und seinem Bauchgefühl nicht mehr vertraut, sofern man es überhaupt noch spürt, hat man ein kleines “Problem”.
> Deshalb ist es so wichtig, die Verbindung zu sich selbst (wieder) zu finden. Zurück zu dir und „zurück zu mir“. 
(Hach, Laura, dieses Buch ist wirklich ein Geschenk.)

„Nur wenn wir im Leben ehrlich anerkennen, was nicht funktioniert, und uns unserer inneren Welt mit dem tiefen Wunsch nach Heilung stellen, können wir überhaupt aufblühen.“, so Alma. Und ja, da ist was dran. Ansonsten sind wir tagtäglich dabei, zu verdrängen, schön zu reden oder oder. Aber wir müssen beginnen, das Unkraut rauszuziehen und die Erde umzugraben, damit wir erblühen können.

Die Natur ist ein guter Lehrer. Im Herbst fallen die Blätter, aber der Baum ist nicht traurig, denn er schafft Platz für Neues im Frühling und überlebt so den Winter. Die Natur ist Meisterin im Loslassen. Und ihr wisst: „Wo kein Schatten, da auch kein Licht.“

“Mind-Changer”

“Buch-Cover”

“Für Liebe ist immer Zeit.”

ICH-BIN-FORMEL

„Das Wertvollste, was du dir jemals selbst schenken kannst, ist, an eine Zukunft zu glauben, die mehr für dich bereithält als deine Vergangenheit. An eine Zukunft, die durch dich erschaffen wird, basierend auf dem, was du dir wirklich von Herzen wünschst, und nicht auf dem, was du nur versuchst zu vermeiden. Denn die Zukunft ist kein Zufall. Sie wird zum größten Teil von dir selbst kreiert. Die meisten Menschen glauben, dass ihr Leben letztlich nichts anderes ist als die Verlängerung ihres bisherigen Lebens. Sie erleben jeden Tag dasselbe, nicht weil das Leben nicht mehr für sie bereithalten würde, sondern schlicht und einfach deswegen, weil sie aufgehört haben, daran zu glauben, dass morgen etwas Besseres auf sie wartet als das, was gestern war. Anstatt bewusst schöpferisch zu werden, verharren sie im Zustand der Vermeidung. Sie versuchen, ihre Zukunft nur danach auszurichten, Schmerz zu vermeiden, anstatt Erfüllung zu erschaffen.“

Die Passage muss erstmal wirken. Sie macht aber so unfassbar viel Sinn. Der Fokus ist so entscheidend für das, was wir im Leben sehen und anziehen. Alma hat darauffolgend noch ein wundervolles Beispiel, um es besser nachvollziehen zu können:

„Das Leben danach auszurichten, Schmerz und Fehler zu vermeiden, ist, als würdest du im Restaurant versuchen, etwas zu bestellen, aber dem Kellner nur aufzuzählen, was du von dem, was auf der Karte steht, alles nicht haben möchtest. Der Kellner wird dir dann entweder gar nichts bringen oder etwas, was du nicht magst oder aber jedenfalls nicht besonders gerne. Dein Lieblingsessen solltest du nicht erwarten.“

Dieses Beispiel verdeutlicht unsere Art zu denken, wenn es ums Leben geht. Wir sagen dem Leben oder wem auch immer (Freunden oder Familie) oft, was wir nicht mehr wollen. Wir müssen aber sagen, was wir wollen, damit es zu uns kommen kann.

Was ist dein ICH-BIN?

Ich bin … nicht gut genug? nicht schön genug? nicht talentiert genug? nicht stark genug? es nicht wert? nicht liebeswert? nichts Besonderes?

Viele Menschen versuchen oft, die innere Leere die sich irgendwann bemerkbar macht, bei manchen schon früh, bei einiges erst später, zu füllen. Die junge Alma spricht davon, dass ich ICH-BIN „Ich bin nicht gut genug“ ist und sie deshalb versucht habe, ihre innere Leere zu füllen. In ihrem Fall mit Männern, die sie in ihr Leben zog, die diese innere Leere füllen sollten. Stattdessen waren das Männer, die ihr Gefühl „Nicht gut genug zu sein“ bestätigten oder gar verstärkten.  

Und ja, es ist ein mehr als beliebtes und sehr abgenutztes Buzzword mittlerweile, aber hier kommt es dennoch: Selbstliebe.

Der Schlüssel ist auch hier, Selbstliebe. Denn die Leere kann nicht durch das Außen gefüllt werden. Alte Überzeugungen müssen über Bord geworfen werden. Alma muss ihre „Ich bin nicht gut genug-Identität“ abwerfen, um ihr Leben nicht weiter selbst zu erschweren und eine neue Überzeugung über sich etablieren zu können. Sie muss quasi den Kreislauf selbst durchbrechen.

Und hier sind wir wieder bei Heilung und dem Loslassen. „Heilung ist ein Prozess des Loslassens und des Abstreifens all dessen, was in Wahrheit gar nicht zu dir gehört. Zu heilen bedeutet nicht, danach zu streben, anders oder besser sein zu müssen. Zu heilen bedeutet, wieder vollkommen gesund zu werden, und Gesundheit ist ein natürlicher Zustand. Wenn du diese alten Verletzungen in dir heilst, wirst du auf ganz natürliche Art und Weise zu einer unendlich liebevollen Überzeugung über dich selbst zurückfinden.“

Im Außen kann nie gefunden werden, was nicht zuerst im Inneren existiert. Solange du also Leere verspürst und voller Schmerz in dir bist, ziehst du Gleiches an. Schmerz im Inneren und Schmerz im Außen hat dieselben Schwingungen und ziehen sich an. Das ist das Gesetz der Resonanz. „Das Leben gibt uns immer das, was wir auf tiefster Ebene über uns selbst glauben, denn das ist die Schwingung, die wir aussenden.“

ICH-BIN … Ideen für dich
Ich bin …
liebeswert, talentiert, gut genug, schön, es wert, genau richtig, schöpferische Liebe, kraftvoll, genau richtig, stark, besonders, gut, wunderschön (im Innen und Außen) …

Vergebung für den inneren Frieden

Menschen die uns im Leben verletzen, sind oft die, von denen wir am meisten lernen oder gelernt haben. Sie sind und waren quasi in unserem Leben, um uns die Erfahrungen von Heilung, Vergebung und Mitgefühl möglich zu machen. Sie sind die Menschen, die uns dazu bringen, zu wachsen – oft auch über uns hinaus. Schöner Ansatz, Erlebtes einzuordnen.

Der Schlüssel zum inneren Frieden finden wir, so Alma, in Vergebung.

„Aus tiefstem Herzen zu vergeben bedeutet, dass du Frieden schließt mit dem, was war, um das in Empfang nehmen zu können, was auf dich wartet. Vergebung ist die Befreiung der heilenden Kraft deines Herzens. Es ermöglicht dir, wieder ganz in deine Selbstwirksamkeit zurückzukommen und wieder richtig im Leben mitzuspielen. Denn nur wenn wir loslassen, was war, kann das zu uns kommen, was für uns bestimmt ist.“

Vergebung ist also eine Entscheidung, die du treffen kannst. Und zwar die Entscheidung nicht mehr zu leiden. Sie beendet deinen inneren Kampf und kann dich zur Liebe zurückführen. Wir vergeben also in erster Linie anderen, unserer selbst willen. Für unseren Seelenfrieden. 

„Vergebung ist ein reiner Ausdruck von Selbstliebe, weil du lieber glücklich sein wählst, statt verbittert zu sein. […] Vergebung ist die Fähigkeit deines Herzens, die dich aus der Opferrolle in deine Schöpferkraft führt.“

Ich persönlich finde das ist eine wirklich wichtige Erkenntnis. Viele Menschen sagen „Er/Sie hat nicht verdient, dass ich ihm/ihr vergebe. Er/Sie war so grausam, sein/ihr Verhalten absolut falsch und furchtbar.“ – Hier ist nochmal wichtig zu sagen, dass Vergebung nicht bedeutet, der Tatsache oder den Umstand gut zu heißen, Verletzungen zu legitimieren oder zu rechtfertigen. Meist bleiben auch mit Abstand und ganz rational gesehen, die meisten Dinge, Umstände etc. schlecht, falsch, furchtbar etc.
> Vergebung bedeutet, loszulassen. Unseretwegen – wir müssen die Vergebung nicht laut aussprechen oder dem Gegenüber mitteilen. Sie ist allein für uns wichtig. Wir vergeben und lassen somit den Groll, die Enttäuschung, den Schmerz und alles schlechte los, um uns zu befreien.

Glaube an Wunder

Das Leben ist voller Wunder. Die Welt ist voller Wunder. DU bist ein Wunder. Wir müssen nur hinsehen.

Hast du schonmal was vom „Manifestieren“ gehört oder gelesen?
Falls ja, prima. Falls nein, hier eine kurze Erläuterung:

„Manifestieren ist die Fähigkeit, etwas Unsichtbares sichtbar werden zu lassen. Um genau zu sein, bedeutet es, dass du deine Wünsche, die immer zuerst nur als Gedanke in der feinstofflichen Ebene existieren und dadurch für das menschliche Auge unsichtbar sind, im Außen sichtbar werden lassen kannst. […] Die Wahrheit ist sogar, dass wir immer manifestieren. Wir können gar nicht nicht manifestieren. Nur wissen die wenigsten Menschen, wie sie sich auch tatsächlich das manifestieren können, was sie wirklich wollen. Denn wir manifestieren nicht das, was wir wollen, sondern das, was unserer Schwingung entspricht.“

Ich habe dich vorgewarnt, dass dieses kleine Büchlein etwas spiritueller ist. Atme kurz durch, schüttle deine Zweifel und alten Denkmuster ab und öffne dich – weiter geht es.

Wir leben in einem Universum, in dem alles aus Energie besteht. (Denk mal allein an die Schwerkraft, krasse Sache.)
Das Universum spricht nur eine Sprache, die der Energie – die aus Schwingungen und Frequenzen besteht. Wenn jemand von seinem Verstand Liebe und Erfolg erfahren möchte, aber in Wahrheit unterbewusst davon überzeugt ist, nicht liebenswert /nicht gut genug zu sein, dann wird er immer das manifestieren, woran er unterbewusst glaubt. Die Schwingungen unserer Gefühle sind viel stärker, als die unserer Gedanken. Wir manifestieren also nicht, was wir denken, sondern das, was wir fühlen. (Wichtig!)

Die wichtigste Frage lautet

Und so schließt sich der Kreis meines Artikels für mich (hoffe auch für dich) – die wichtigste Frage ist: Wer möchtest du sein Warum ist die Frage so wichtig? Ganz einfach.

„Dein Sein drückt immer die Energie aus, und diese Energie bestimmt, was du erhältst. Deshalb sind die beiden Worte ICH BIN so unendlich schöpferisch und die universelle Formel des Manifestierens. Denn solange dein Sein, also deine Identität, auf der Frequenz des Mangels schwingt, wirst du mehr Mangel manifestieren.“

Also nochmal in meinen Worten für dich: Gleiches zieht Gleiches an. Legen wir also den Fokus auf etwas Schönes, ziehen wir mehr Schönes an (andersherum genauso). Worauf wir demnach unseren Fokus legen, kommt immer mehr in unser Leben. Das ist das Gesetz der Anziehung. 

Vertrauen ist wichtig

Finde dein Vertrauen zurück. Das Vertrauen in dir, in dein Leben und in das Leben an sich. Alles kommt zur richtigen Zeit zu dir. Vertraue darauf. Ungeduld ist ein Zeichen von Misstrauen. Wir brauchen aber Vertrauen in uns und unserer Manifestation, damit sie Wirklichkeit werden kann. Vertrauen signalisiert dem Universum, dass du nicht infrage stellst, ob es Wirklichkeit wird oder nicht. Wie du das machen kannst? Hier ein erster Schritt:

„Dankbarkeit ist gelebtes Vertrauen.“

Sei bereits jetzt dankbar für die Erfüllung deiner Träume. Richte deinen Fokus auf das aus, was du erschaffen möchtest, was du dir wünschst. Ja, verbinde dich immer wieder mit dem Vertrauen und der Dankbarkeit, dass deine Wünsche und Träume bereits erfüllt sind, und triff Entscheidungen, die genau diese Vision Realität werden lassen. Sei dankbar für dein Leben. Finde in deinem Sein, deinem Alltag Dinge, für die du Dankbarkeit verspürst. Lerne wieder zu schätzen, was du schon hast. Ja auch, was du schon erreicht hast.

Vision (Board)

Als Ergänzung zu dem Thema Manifestation, Dankbarkeit, Vertrauen und Visionen – hier von mir einen wertvollen und für mich mehr als sinnvollen Tipp: Erstelle dir ein VisionBoard.

Was das ist?
Bei einem VisionBoard geht es darum, deine Träume und Herzenswünsche zu visualisieren. Visualisiere deine Wünsche, Gedanken und Träume.

Hast du z. B. den Wunsch, irgendwann ein großes Haus mit Garten, 2 gesunden Kindern, Hund und Ehemann zu haben? Einen Sack voll Geld im Keller? Träumst du von einer Weltreise? Einem eigenen kleinen Café? Einem eigenen Boot? Wünschst du dir, gesund und fit zu sein? Einen Marathon zu laufen? …. ich könnte ewig weiter machen.

Ok – Suche dir Bilder im Internet, Zeitschriften oder sonst wo, die deine oben genannten (oder anderen)  Wünschen und Träumen visuell entsprechen und diese darstellen. Diese Bilder stehen stellvertretend für deine Wünsche, Träume und Ziele. Schneide sie aus, klebe sie allesamt auf ein Blatt Papier oder ein Plakat und hänge sie irgendwo gut sichtbar auf, damit du sie mind. 1x am Tag sehen kannst.
Oder mach es wie ich und erstelle dein VisionBoard digital. Ich habe es nun als Bildschirmschoner auf meinem Smartphone und Tablet. Es erinnert mich täglich sehr angenehm und teils unterbewusst an meine Wünsche, Träume und Ziele. Meins deckt die nächsten 5 Jahre und viele Lebensbereiche ab : Job, Finanzen, Urlaub, Gesundheit, Freunde, Familie usw. Du kannst es jederzeit verändern, ergänzen, aktualisieren, Dinge streichen usw. Wir verändern uns stetig, somit auch unsere Wünsche und Träume. Das ist vollkommen ok und gut so, also keine Scheu. Ich lächle bei jedem Blick darauf kurz – ein schöner Nebeneffekt.

Viele denken direkt, es muss radikal sein. Veränderungen müssen immer groß sein. Aber nein. Wir müssen nicht alle direkt unseren Job kündigen, die Beziehung beenden, gar das Land verlassen oder sonst bahnbrechende/ lebensverändernde Dinge tun, um näher zu uns oder zurück zu uns zu finden. Aber auch hier: Ja, für manche ist das notwendig, auch das ist ok. Wir sind alle sehr individuell. Wir sind alle nicht gemacht für ein vorgefertigtes System, deshalb macht uns das auch oftmals so “kaputt”.

Wir sollten uns demnach frei davon machen, ja, auch du, unser Leben danach auszurichten, was wir glauben, tun zu müssen. Danach, was andere (Eltern, Freunde, Gesellschaft/ System) von einem erwarten. Wir sollten nicht danach handeln, was nach Außen gut aussieht oder viel Anerkennung bringt, das Ego pusht oder oder. Wir sollten vielmehr einmal mehr in uns gehen und uns wirklich fragen:

„Was will ICH und was erfüllt MICH wirklich?“

Eine weitere wundervolle Textstelle:

 „Es sind immer unsere größten Träume, die immer auch unser eigenes Wachstum hervorrufen, und gerade das, was uns Angst macht, ist, wohin wir gehen sollten. Denn oft werden unsere größten Talente dort geborgen, wo wir sie selbst am wenigsten vermuten.

Ein Geschenk

Dieses Buch ist wirklich ein Geschenk. Ein kleiner Goldschatz, mit einer wirklich schönen Geschichte, tollen Sichtweisen, ein bisschen Spiritualität und vor allem aber ganz viel Gefühl. Sehr kraftvoll. Emotional. #dankbar

 

Notizbuch – ein weiterer Tipp von mir

Schaffe dir ein Notizbuch an und beginne nicht nur deine Wünsche, Träume, und Ziele festzuhalten, sondern auch deine Gedanken, Gefühle, ja auch deine Ängste, aufzuschreiben. Begleite dich selbst bei deiner Entwicklung. So wie Alma. So wie ich. 

(Wenn das Notizbuch schön ist, eine gewisse Wertigkeit hat, sodass du es gerne in die Hand nimmst, hilft es, es auch öfter zu benutzen.) 

Schreibe dir auf, wofür du dankbar sein kannst, du schon dankbar bist und sein wirst. Beginne dein Leben bewusster zu gestalten und es schriftlich festzuhalten. “Wer schreibt, der bleibt.” Schreiben (selbst Stichpunkte) bringt dich dazu, dir viele Dinge bewusst zu machen. Spüre und höre in dich hinein: Was ist dein ICH BIN? Und wie kannst du es umwandeln? Welche negativen und positiven Glaubenssätze hast du? Welche davon kannst du loslassen? Wie kannst du neue einführen? Wofür bist du dankbar? Was ist an einem noch so schlimmen Tag vielleicht doch positiv gewesen? 

Ist dir das alles zu viel? Beginne klein. Schreibe zunächst Tagebuch. Reflektiere nur deinen Tag, vielleicht auch nur deine Woche und erkenne, wie du deine Umwelt, dein Umfeld und dich wahrnimmst. Sei achtsam, vor allem mit dir und deinen Gedanken. 
(Denk an die Kraft deiner Gedanken, sie steuern deine Gefühle. Und was wir fühlen, ziehen wir an.)

Ok, gut. Nicht ganz unvoreingenommen. Ja, ICH liebe es zu schreiben, für mich seit meiner Kindheit ein unabkömmliches Ritual. Vielleicht lernst du es auch lieben, wenn nicht, auch kein Problem. Probiere es dennoch mal aus. Wir müssen etwas ändern, damit sich irgendetwas ändert. Vielleicht fängt es ja damit an? Es müssen ja keine seitenlangen Texte werden.

Deine Notizen, deine Entwicklung, deine Entscheidung.
Was ist dein positives ICH BIN …?

„Zurück zu mir“ denn „ICH BIN schöpferische Liebe!“, entschied sich Alma und das kann ich absolut unterschreiben!

Liebe geht raus an euch!
Eure Isabel ♥

1.”Zurück zu mir” bei Thalia
Hier kannst du das Buch bestellen

2. happy, holy & confident 
Hier kommst du zum Podcast auf Spotify

 

Isabel Kulessa
Ich bin Autor dieses Artikels.
Wenn Du Fragen oder Anmerkungen hast, melde Dich bei mir.