Vertrauen | Die Basis jeder zwischenmenschlichen Beziehung

11. Juni 2020

Vertrauen

In jeder zwischenmenschlichen Beziehung, ob Freundschaft, Partnerschaft, innerhalb der Familie oder einer beruflichen Beziehung, geht es um Vertrauen bzw. um das gegenseitige Vertrauensverhältnis.

In seinen ersten Lebensmonaten entwickelt der Mensch das sogenannte Urvertrauen. Auch dieses kann durch Eltern und Umwelt langfristig ins Wanken geraten oder sogar zerstört werden. Natürlich können die Eltern und das Umfeld dieses Urvertrauen stärken und festigen. Unter Urvertrauen versteht man in der Psychologie jene innere emotionale Sicherheit, die ein Kind in den ersten Lebensmonaten entwickelt. Ein Kind entwickelt das positive Grundgefühl, dass es Menschen vertrauen kann, dass diese ihm wohlgesonnen und verlässlich sind. Also entsteht das Urvertrauen im Wesentlichen aus der positiven Erfahrung, dass zwischen der Welt und den persönlichen Bedürfnissen Übereinstimmung herrscht. In dieser Phase entsteht eine Grundhaltung, die sich durch das gesamte Leben zieht und ausschlaggebend ist.

Das Vertrauensverhältnis kann also schon durch frühkindliche Erfahrungen geprägt und geformt worden sein. Aber auch durch unterschiedlichste Faktoren und Vorerfahrungen im weiteren Leben kann eine Prägung stattfinden. In der Regel jedoch gibt man seinem Gegenüber einen gewissen Vertrauensvorschuss, besonders, wenn man jemanden neu kennenlernt. Der Mensch gegenüber beginnt also auf der grünen Wiese, denn die “Beziehung” ist neu und noch unvorbelastet.

Manchmal kann das Verhältnis durch Vorerfahrungen jedoch schon belastet werden. Wir Menschen lernen aus der Vergangenheit für die Zukunft, haben wir also viele positive Erfahrungen gemacht, sind wir grundsätzlich weniger misstrauisch und haben gegenüber neuen Menschen oder Situationen mehr Vertrauen als Menschen, die viele negative Vorerfahrungen gesammelt haben. Logisch. Unsere Erfahrungswerte geben uns eine Richtung, sie sind unser innerer Kompass. Viele Menschen sprechen hier auch von „Bauchgefühl.“ Dazu später mehr.

Innerhalb der Kennenlern-Phase/Zeit kann man den Vertrauensvorschuss den man bekommt, ausbauen bzw. festigen, und/oder ankratzen oder sogar ganz kaputt machen. Aber in manchen Fällen auch wiederaufbauen.

Es gibt also mind. 4 Möglichkeiten:
1. Man festigt das Vertrauen
2. Man bringt das Vertrauen ins Wanken
3. Man zerstört das Vertrauen
4. Man baut das Vertrauen auf

Jede Handlung während der Beziehung kann zu einer der 4 Punkte führen. Egal ob Geschäftsbeziehung, familiäre Beziehung, Freundschaft oder Partnerschaft.

Vertrauen festigen

Ist Vertrauen vorhanden, gilt es dieses Vertrauen zu festigen. Wie? Man festigt Vertrauen, in dem man z. B. zuverlässig ist, ehrlich miteinander umgeht, offen miteinander spricht, sich an Absprachen hält usw. – Wichtig ist hier, den Vorschuss nicht auszunutzen. In einer neuen Kooperation mit einem Dienstleister bedeutet das, dass beide Parteien sich auf die Absprachen, Vertragsinhalten und ausgehandelten Punkte verlassen können. Deadlines werden gehalten, offene Gespräche geführt, Probleme angesprochen und Budgets eingehalten. Nur so kann die neue Geschäftsbeziehung sich festigen und gut funktionieren. Genau so ist das bei Freundschaften und Partnerschaften. Handeln zeigt, ob gesagte Worte eingehalten werden – je öfter das der Fall ist, desto gefestigter wird das Vertrauensverhältnis. Logisch.

Vertrauen ins Wanken bringen

Vertrauen ins Wanken bringt man, indem man z. B. Dinge sagt, diese dann jedoch nicht eingehalten werden, d. h. der jenige gegenteilig handelt. In dem man sich mehrfach nicht an Absprachen hält oder anderweitig keine Zuverlässigkeit zeigt. Ist der Dienstleister also unzuverlässig, verpasst Termine, Telefonate oder Deadlines etc. – geriet das Vertrauen in Schieflage und wankt. Man hinterfragt, ob man auf die richtige Agentur gesetzt hat etc. Auch hier gilt das natürlich ebenfalls für Freundschaften, Familien und Partnerschaften. Das wankende Vertrauen kann schnell wieder gefestigt werden, indem z. B. zeitnah gezeigt wird, dass der verpasste Termin, die gerissene Deadline … > Ausnahmen waren und nicht die Regel. Hier helfen oftmals offene Entschuldigungen mit wohlüberlegten und bedachten Worten. Auch Begründungen sind hier willkommen, so dass das Fehlverhalten nachvollzogen werden kann: Krankheit, Autopanne, Probleme mit der Software usw.

Vertrauen zerstören

Man zerstört Vertrauen zum einen, in dem man den Vorschuss ausnutzt und zum anderen, in dem man sich mehrfach als unzuverlässig oder unehrlich erweist. Das heißt, bekommt der Gegenüber mit, dass mehrfach bewusst gelogen wird, sich erneut nicht an Deadlines, Absprachen, Budgets, Kompromisse etc. gehalten und/oder den anderen wissentlich verletzt wird, dann ist das Vertrauen nicht nur am wanken, sondern kaputt. Nimmt der andere in Kauf, den anderen sogar zu schaden und/oder bewusst zu verletzen oder zu enttäuschen, ist ggf. langfristig Schaden im Vertrauensverhältnis vorprogrammiert. Auch wenn man immer wieder dieselben Fehler macht und wiederholt keine Rücksicht nimmt, sich nicht an Angaben, Vorgaben, Absprachen etc. hält, wirkt sich das langfristig auf die Beziehung aus. Damit zeigt man dem anderen, dass der Fehler zwar erkannt, aber für nichtig/unwichtig kategorisiert wird – denn sonst würde man ihn nicht wieder begehen. Respektvoll ist das leider auch nicht und wertgeschätzt fühlt sich der Gegenüber ebenfalls nicht. Gutmütigkeit ausnutzen, Chancen nicht nutzen, bewusst Lügen und Ausreden verwenden und den anderen versuchen, hinters Licht zu führen bzw. an der Nase herum zu führen, führt zu Vertrauensverlust. Eine Beziehung kann so langfristig Schaden nehmen und sogar vollends zerstört werden. Der Dienstleister wird sicher nicht nochmal für ein Projekt gebucht – soviel steht fest! 

Absprache vs. Kompromisse

Absprachen

Absprachen und Vereinbarungen sind wichtig, um ein gutes gemeinsames Miteinander zu schaffen. Hier geht es nicht darum, unbedingt einen Kompromiss zu finden, sondern sich auf den anderen einzustellen und Rücksicht auf Dinge zu nehmen, die dem anderen wichtig sind. Und auch Dinge nicht mehr zu machen, die dem anderen weh tun oder ein mieses Gefühl geben. Egal ob im Job, in Freundschaften oder Partnerschaften. Man plant so den Alltag, Projekte usw. – Absprachen erleichtern allen Beteiligten das Zusammenarbeiten und Zusammenleben. 

Bsp.: Projekt X
– Absprache zwischen Kunden und Dienstleister, was möchte man wann genau erreichen, welche Probleme gibt es zu beheben, welche Unsicherheiten stehen im Raum. Absprachen werden getroffen, damit Rahmenbedingungen abgesteckt sind. Eine offene Kommunikation muss gesichert sein, damit z. B. der Chef immer auf dem neusten Stand ist und seine Unsicherheiten und Bedenken mit klarer Kommunikation, Absprachen und Zuverlässigkeit genommen wird und das Projekt somit zielführend abgeschlossen werden kann. 

Bsp.: Corona
– Hier werden Absprachen getroffen, wie sich die Bevölkerung zu verhalten hat, damit langfristige Folgen vermieden werden können. Jedoch muss auch jedes Unternehmen, jede Familie und Paare Absprachen treffen, an die sich Mitarbeiter, Familienmitglieder und Co. dann halten müssen. Warum? Entweder, weil es gesetzlich so vorgeschrieben ist und/oder so die Familie, Freunde oder Partner damit sicherer und/oder besser fühlen. Beschränkungen der Meetingräume, Kontakte nur im engsten Freundeskreis und und und. Dann müssen sich alle Beteiligten daran halten, egal ob die Meinung abweicht. Für das Gemeinwohl und die Sicherheit aller, aber auch, um sich innerhalb einer Familie, Firma und Partnerschaft ein gutes Gefühl zu geben und die Grenzen der anderen zu respektieren/akzeptieren.

Warum hält man sich also daran? Damit sich beide Parteien/alle Beteiligten einigermaßen wohl und sicher fühlen & sich aufeinander verlassen können.

 

Kompromisse

Kompromisse eingehen hingegen bedeutet, man geht aufeinander zu, bis beide einigermaßen zufrieden sind. Das heißt, Kunde und Auftraggeber nähern sich mit dem Angebot etc. an, solange bis beide damit zurechtkommen. Hier ist klar – zu 100 % wird keiner der Parteien zufrieden sein. Beide müssen aufeinander zugehen. Der Kunde auf den Dienstleister und andersherum, der Partner auf die Partnerin und andersherum. Hier geht es nicht darum 100 % durchzuboxen, sondern sich (im besten Fall) in der Mitte zu treffen. > Zufriedenheit 100% Ich & 100% Du = geht nicht > also geht man aufeinander zu. Ist bei jeder Vertragsverhandlung so. Wer kennt es nicht.

Bsp.: Preis einer DL
Der Kunde hat seine Summe genannt, die er für das Projekt ausgeben möchte. Der Dienstleister hat jedoch eine andere Vorstellung. Dann wird am Angebot, an Leistung und Vorstellungen usw. gefeilt, solange bis beide einigermaßen zufrieden sind. Aber hier muss sowohl der Kunde, als auch der Dienstleister Abstriche machen. Natürlich machen das beide nur bis zu einer gewissen Schmerzgrenze. Natürlich kann so etwas auch dazu führen, dass es keine Einigung gibt. Aber meist wird sich in der Mitte getroffen und ein Kompromiss gefunden, mit dem beide leben können.

Bsp.: Rauchen
In Partnerschaften ist es heutzutage oft so, dass einer der beiden Parteien raucht. Demnach ist der Nichtraucher nur zu 100% zufrieden, wenn der Raucher zum Nichtraucher wird. Aber sowas geht entweder nicht auf Knopfdruck oder ist sogar ausgeschlossen, weil der Partner das nicht möchte.
Der Raucher wäre zu 100% zufrieden, wenn er rauchen kann, wann und so viel er will, ohne dass die Partnerin/der Partner das kritisiert und/oder kommentiert. Entweder hat er dann einen Partner*in die selber Raucher sind und/oder jemanden, der das tolerieren kann. Das wäre der Optimalfall. Der Kompromiss könnte hier sein, wenn der eine nicht aufhören und der andere nicht tolerieren möchte, dass der Raucher weniger raucht und der Nichtraucher weniger kommentiert. Dann gehen beide einen Schritt aufeinander zu und treffen sich bei 50/50 %. Das geht natürlich nur, wenn beide dazu bereit sind. Es gibt sicherlich auch Situationen, da wird aus einem Raucher ein Nichtraucher oder umgekehrt. Und auch Partnerschaften, wo sich der eine keinen Millimeter bewegen möchte und weiter Kette raucht und der Partner sich dann trennt.

Warum hält man sich an den Kompromiss? Damit beide eine gewisse Zufriedenheit behalten/erlangen und ein Miteinander harmonisch gestaltet wird.

Verlorenes Vertrauen, kann wiederaufgebaut werden

Vertrauen wiederaufbauen ist eine Möglichkeit, für die beide Seiten Bereitschaft und Geduld mitbringen müssen. Auch hier ist es unabhängig, ob es ein Geschäftsverhältnis oder eine private Beziehung ist .

  1. Bereitschaft, um wieder neues Vertrauen zu finden
  2. Bereitschaft, um neues Vertrauen aufzubauen

Ganz wichtig: Geduld, weil das alles wieder aufzubauen leider Zeit kostet, die unvorhersehbar bzw. bei jedem Menschen anders und unterschiedlich lang ist.


Der Mensch, der nicht mehr vertraut braucht Zeit, um wieder neues Vertrauen zu fassen. Das kann der Gegenüber nur erreichen, indem er vorherige Fehler nicht wiederholt, sondern zeigt, dass er daraus gelernt hat. Hat also ein Kunde das Vertrauen in einen Dienstleister verloren, weil das Projekt gegen die Wand gefahren ist, ist das Verhältnis aufgelöst oder der Kunde gibt dem Dienstleister die Chance beim nächsten Projekt zu zeigen, aus den Fehlern gelernt zu haben. Aber das geht nur, wenn nun striktere Regeln herrschen. Es müssen jetzt Absprachen, Versprechen und Kompromisse besprochen und akribisch eingehalten werden, damit jeglicher Nährboden für Misstrauen und Zweifel vermieden wird. Man befindet sich in einer sehr sensiblen und zerbrechlichen Aufbauphase, wo jegliche Abweichung ins Gegenteil umschwingen kann. Egal, ob das beabsichtigt ist oder nicht – man sollte hier wirklich Vorsicht walten lassen. Ziel ist es, Misstrauen aus dem Weg zu räumen und dort wieder Vertrauen und Zuverlässigkeit zu sähen. Das geht nur, indem Handlungen und Worte übereinstimmen und Absprachen, Deadlines und Co. gehalten werden. Dem Gegenüber muss das Gefühl & die Gewissheit gegeben werden, sich nun zu 100% auf die Aussagen und Absprachen verlassen zu können. Es muss so gemeint sein, wie es gesagt und besprochen wurde. Jemand muss zu 100% so handeln, wie besprochen – es muss 1 zu 1 zusammenpassen! Gar nicht so einfach.

Nur dann ist, wenn genau das über einen längeren Zeitraum übereinstimmt und sich an alles gehalten wurde, die Option gegeben, dass sich Vertrauen stückweise wieder aufbaut. Das wiederum muss sich festigen, indem man weiterhin genauso zuverlässig bleibt. Jetzt nachzulassen wäre demnach völlig kontraproduktiv und würde den gesamten Prozess wieder neu starten lassen und oder die Beziehung zerstören.

Ein großer Faktor: Gefühle

In einer Beziehung sind die Gefühle wie Sicherheit und Vertrauen die Basis, um gemeinsam einen Lebensweg bestreiten zu können. Aber auch in Geschäftsbeziehungen und Freundschaften sind Vertrauen und Zuverlässigkeit/Sicherheit die Basis. Hier geht es nicht um körperliche Sicherheit, sondern um die emotionale Sicherheit, sich zu 100 % auf Fähigkeiten, Referenzen, Absprachen, Worte verlassen zu können. Vertraue ich meinem Dienstleister nicht, kann das Geschäftsverhältnis nicht langfristig bestehen.

Hier gibt es verschiedene Wege, dem anderen Vertrauen und Sicherheit zu schenken und selbst zu erlangen. Gibt man seinem Gegenüber ein gutes Gefühl, hat man den ersten Step geschafft. Dann muss man Taten folgen lassen, um das Gefühl zu festigen.
Handlunge sagen mehr als Worte, sie sind schwerwiegender und zählen mehr. Also nicht nur reden, sondern machen.

Gefühle und Befindlichkeiten, Vorerfahrungen und sogar ein schlechter Tag, können das Verhältnis beeinflussen. Auch wenn viele sagen, dass in einer Geschäftsbeziehung Gefühle keine Rolle spielen und es nur um Zahlen und Fakten geht, kann ich ganz klar sagen, dass das nicht stimmt. Die Tagesform, der Nasenfaktor/die Sympathie spielen eine große Rolle, genauso wie die Vorerfahrungen und Co. Gefühle beeinflussen unsere Entscheidungen, unsere Wahrnehmung. Sind wir gut drauf, reagieren wir anders, als wenn wir uns mies fühlen – das ist einfach Fakt. Demnach sind Gefühle sehr relevant und sollten berücksichtigt werden.

Grenzen klar äußern, Rahmen abstecken

Jemanden zu hintergehen oder anzulügen ist nicht in Ordnung, kommt aber häufiger vor, als wir denken. Und auch in dem Fall ist egal, ob die Beziehung privater oder geschäftlicher Natur ist – es betrifft beide gleichermaßen. Hier ist wichtig, dass beide Parteien genau verstehen, worum es dem anderen geht.

Denn Definitionen können sich zwar stark unterscheiden, jedoch ist es extrem wichtig zu wissen, wo der andere seine Grenzen zieht!! Was für den anderen OK ist, kann für den Gegenüber ein absolutes NoGo sein. Was für den einen Betrug ist, gehört für den anderen vllt. zum Flirten dazu. Die Grenzen sind subjektiv und müssen demnach KLAR kommuniziert sein. Jeder muss wissen, wo er steht und wie er die Situationen und Themen einzuordnen hat.

Diese Grenze sollte nicht oder maximal einmal überschritten werden. Danach sollten die Fronten geklärt sein und jeder sollte wissen: Was geht | Was geht nicht. 

Problem: Überschreitet jemand einmal oder mehrfach diese Grenze, fühlt sich der Gegenüber nicht nur mies, sondern auch missverstanden. Denn wenn Gefühle & Grenzen für ihn nicht nur ignoriert & nicht ernst genommen wurden, fühlt er sich zusätzlich nicht respektiert. Die Wichtigkeit seiner Gefühle, seiner Person wurden untergraben und missachtet, die Wertschätzung nicht entgegengebracht und die Beziehung geriet ins Wanken.

  • Man fühlt sich also weder gewürdigt, respektiert noch ernst genommen. Keine gute Basis.

Notlügen zählen hier leider auch mit rein, je nachdem wie angeknackst das Vertrauensverhältnis schon ist. Denn es geht nicht darum, dass man dem Chef einen vom Pferd erzählt, wieso man mal 5 Min. eher gehen muss. Hier geht es darum, eine Geschäftsbeziehung zu riskieren oder dem Lebenspartner, den man liebt & mit dem man zusammenleben will, ggf. einen Bären aufzubinden, nur damit man einem Streit aus dem Weg geht oder sich seinen Fehler nicht stellen muss.
> FALSCH: Weg des geringsten Widerstandes gehen. (leichter Weg)
> RICHTIG: Den richtigen Weg wählen! (auch wenn es schwer wird)

In einer Partnerschaft ist es also wichtig, auch Grenzen des anderen zu akzeptieren, die man ggf. selber nicht hat/hätte und/oder anders empfindet, um sein Gegenüber nicht zu verletzen oder negative Gefühle hervorzurufen. Ihn und seine Grenze und seine Gefühle dahingehend zu respektieren und Rücksicht zu nehmen ist essenziell.   

Offene Kommunikation ist das A&O

Zudem sollte man immer und offen ehrlich über Themen sprechen, die einen extrem belasten oder beschäftigen, damit eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann. Das gilt im privaten, sowie im beruflichen Umfeld. Hinter dem Rücken sein eigenes Ding machen hat weder etwas mit „Partnerschaft“ zu tun, noch mit bestmöglich „gemeinsam“ Leben. Aber auch nichts mit „Gemeinschaft“ und im „Team“. Damit sind alle Themen gemeint – Egal ob es sich um ein Projekt, ein Studium, eine Umschulung, ein Haus, Konsumverhalten, Aktivitäten usw. handelt.

 

FAZIT

Man muss sich immer bewusst sein:
Worte und Handlungen werden Konsequenzen mit sich ziehen, diese ggf. langfristig irreparabel sind und bleiben und nachhaltig Schaden anrichten. Für sich selbst, dem Gegenüber und der Beziehung. Genauso natürlich haben Handlungen und Worte positive Konsequenzen.

Selbstreflektion, Empathie und Kompromissbereitschaft sind absolut wichtig und unabdingbar, langfristig gute und funktionierende Beziehungen zu führen. Denk mal drüber nach!

In Liebe,
eure Isabel.

❤ Meine Lese-Empfehlungen

1. Artikel “5 Strategien für mehr Vertrauen”
Hier kommst Du zum Artikel

2. Das Leben ist zu kurz für später
Hier kommst Du zum Buch.

 

Isabel Kulessa
Ich bin Autor dieses Artikels.
Wenn Du Fragen oder Anmerkungen hast, melde Dich bei mir.